Als
das Schlüsselzunfthaus 1955 äusserlich restauriert wurde, hängte man beim
öffentlichen Pissoir eine schlichte Blechtafel mit der Aufschrift
"Pissoir" hin. Man war sich einig, dass diese Tafel
nicht zum schön restaurierten Gebäude passt. Nikolaus Stoecklin, ein
Basler Kunstmaler und Meistergraphiker, der schon bei der Restaurierung
des Gebäudes hilfreich zur Seite stand, bekam den Auftrag, dafür
"etwas weniger wüstes" auszudenken. Er stelle ein Laternchen
her. Das Laternchen leuchtet auch heute noch Tag für Tag
(Informationen aus "Zauber der Basler Brunnen").
Besonderes:
Das
Original-Laternchen wurde schon nach kurzer Zeit gestohlen und ist bis
heute nicht mehr aufgetaucht.