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Als Schüler der Berufsmaturklasse für gelernte Berufsleute des KV Basel erhielten wir die Aufgabe, eine Maturarbeit zu erstellen. Das zu bearbeitende Thema konnte frei gewählt werden. Einzige Bedingung war, dass der Schwerpunkt der Arbeit dem Bereich „Wirtschaft und Umwelt“ oder „Kulturgeschichte und Literatur“ zugewiesen werden kann. Ziel war es, dass als Ergebnis der Arbeit ein neues Produkt präsentiert wird.

Zuerst arbeiteten wir diverse Themenvorschläge mit entsprechenden Kurzkonzepten zu den beiden Fachgebieten aus. Nach Durchforsten der verschiedenen Informationsquellen haben wir uns entschlossen, einen Online-Brunnenführer über Basler Brunnen zu realisieren.

Unser Ziel war es, einen möglichst umfassenden Basler Brunnenführer zu erstellen. Da es bereits einige Bücher über Basler Brunnen und deren Geschichten gibt, haben wir unseren Schwerpunkt klar danach ausgelegt, möglichst viele Brunnen, dafür nur mit kurzgefassten Zusatzinformationen, vorzustellen. Das Quellenverzeichnis mit Bezugsmöglichkeiten der verwendeten Literatur findet man unter dem Link „Literatur“.

Nachdem wir unserer Konzept am 6. März 2002 unserem Fachlehrer, Herrn Willi Schläpfer, abgegeben hatten, ging es mit unserer Arbeit postwendend los. Die Schule stellte Projekttage zur Verfügung, an denen man nicht zur Schule gehen musste, um am Projekt weiterarbeiten zu können. Wir machten zahlreiche Velotouren quer durch das Stadtbaslergebiet zu den Brunnen, um diese zu fotografieren und weitere Informationen zusammenzusammeln. Für die öffentlichen Brunnen hatten wir einen Übersichtsplan, was uns die Suche nach ihnen sehr erleichterte. Die übrigen Brunnen unseres Führers auf Schulhöfen usw. haben wir nach bestem Wissen  zusammengetragen. Mitte April mussten wir eine „Deadline“ setzen, da noch die grosse Arbeit des Texten und die Verarbeitung der über 400 Bilder vor der Türe standen.

Ab Ende April nahm die ganze Arbeit stetig mehr Formen an. Zwar mussten wir immer wieder mal zu einem Brunnen gehen, um von diesem ein besseres Foto zu erhalten, aber man drückte – schweren Herzens – vier Augen zu, wenn man einen Brunnen sah, der uns noch fehlte. Da aber die Schule neben diesem Projekt in ihren gewohnten Bahnen mit Prüfungen und Hausaufgaben ablief, war dies gezwungenermassen nicht anders möglich. Für jeden einzelnen Brunnen muss im Schnitt mit einer Bearbeitungsdauer von weit mehr als einer Stunde gerechnet werden. Es waren dazu jeweils viele kleine Schritte nötig: Suchen des Standorts auf der Stadtkarte, Fotoausflug, Suchen und Bearbeiten von Textinformationen, Auswerten der Fotos, Schreiben der Texte, Übertragung der Informationen in das Internet usw.

Mit der Eröffnung vom 8. Mai 2002 steht nun der Öffentlichkeit erstmals ein sehr ausführlicher Basler Brunnenführer zur Verfügung.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich beim Basler Brunnenmeister, Herrn René Gesierich, für die tolle Unterstützung, die wir während unserer ganzen Arbeit erhalten haben, bedanken.

Liebe Besucherin, lieber Besucher, wir würden uns über ein kleines Feedback (Lob, Kritik oder Vorschläge usw.) von Ihnen auf mail@brunnenfuehrer.ch oder im Gästebuch freuen. Besten Dank.

 

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Textredaktion:                                        Martin Stauffiger